Das Kernstück einer Modul - Anlage sind die sogenannten Kopfstücke,
also die Übergangsstelle von einem Modulelement zum nächsten.
Diese müssen sehr genau gefertigt werden und finden bei jedem Modul Anwendung, das in das System passen soll.Im Eisenbahnclub Öhringen gibt es z.Zt. eine HO-Modul-Gruppe
und eine N-Modul-Gruppe.Wer macht was beim Modulbau?
Der Club:
Der Eisenbahnclub Öhringen e.V. sorgt für die normgerechte Anfertigung der Module. Das bedeutet im Klartext, daß sich der Vereinsvorstand bzw. der Gruppenleiter um die Beschaffung von Kopfstücken, Steckern, Farbe usw. kümmert. Besonders wichtig ist, dass sich der Club immer über laufende Aktivitäten im Modulbau informiert und brauchbare Information an die Modulgruppe weitergibt. Er bereitet die Zusammentreffen (Fahrtage) vor, zumeist auf Anregungen aus der Gruppe. Der Club beschafft auch alle, für den allgemeinen Betrieb der Anlage notwendigen Materialien und Gegenstände. Das sind z.B. die Fahrgeräte, Stromanschlüsse, Fahrzeuge, Werbematerial.
Der Modellbahner:
Er besorgt sich die nötigen Normteile und Informationen beim Club und beginnt sein Modul zu bauen. Wie er sein Modul gestaltet, das entscheidet er selbst. Empfehlenswert ist jedoch eine Absprache mit dem Gruppenleiter, damit das fertige Modul nachher in das Gesamtbild passt. Das Modul ist und bleibt immer Eigentum des Erbauers. Das bedeutet, daß er für alle Kosten aufkommt und auch immer über sein Modul verfügen kann.
Die Modulgruppe:
Eine Modulanlage ist ein gemeinschaftliches Werk, das nur zusammen erstellt und betrieben werden kann - und das macht Spaß!. Jeder kann und sollte sich nach seinem Wissen, Fähigkeiten, Möglichkeiten und Beziehungen einbringen. Die Gruppe kann (nur?) so zu einem eindrucksvollen Ergebnis kommen!
Die Modulanlagen des ECÖ können Sie mieten!
Die Modulanlagen des ECÖ können Sie für Veranstaltungen mieten. Bei rechtzeitiger Voranmeldung (ca. 6 Wochen) bildet die Modellbahnanlage eine Attraktion bei Ihrem Vereinsfest, Firmenjubiläum, "Tag der offenen Tür" oder sonstiger öffentlicher oder auch privater Aktivität.
Die Voraussetzungen
Die wichtigste Voraussetzung ist ein geeigneter Raum. Dieser sollte mindestens 80 m² für die N-Anlage und 200 m² für die H0-Anlage Fläche haben und eine Länge von über 10m aufweisen können. Dass dieser Raum eben, trocken und staubfrei sein muß, versteht sich eigentlich von selbst. Eine gute Beleuchtung ist auch von Vorteil. Sonst ist nur noch ein Stromanschluss von 220 Volt erforderlich und der Aufbau kann beginnen.
Die Kosten
Für die Unterhaltung und für die Erweiterung der Anlage berechnet der Club eine Pauschale pro Betriebstag. Kosten für Transport, Räumlichkeiten und ähnliches werden nach Aufwand abgerechnet.
Die Betreuung
Die Anlage wird von den Mitgliedern des Clubs transportiert, aufgebaut, betrieben und auch wieder abgebaut. Da alle Mitglieder ehrenamtlich tätig sind, werden Termine am Wochenende oder Abend bevorzugt.